Heute hat sich raro plastics GmbH zu einem starken internationalen Unternehmen im Bereich der hochpräzisen Kunststoffteile und -werkzeuge etabliert. Das Unternehmen ist stolz auf seine Geschichte und Tradition und bietet innovative Lösungen in verschiedenen Branchen, darunter Automobilindustrie, Sicherheitstechnik, Medizintechnik und Elektrotechnik.
Mit dem Wechsel in das Jahr 2000 wurde die Firma zu einem führenden Spezialisten für präzise Kunststofffertigung und Werkzeugbau. Sie entwickelte weiterhin maßgeschneiderte Lösungen für Kunden weltweit, von der ersten Produktidee bis zur Serienproduktion.
1998 erlebte das Unternehmen eine weitere Veränderung, als es seinen Namen in raro plastics GmbH änderte, um die Erweiterung seines Portfolios und seiner globalen Aktivitäten widerzuspiegeln. Die Firma konzentrierte sich zunehmend auf die Herstellung von maßgenauen Kunststoffteilen und hochpräzisen Arbeiten im Formen- und Werkzeugbau. Die internationale Expansion setzte sich fort, und das Unternehmen belieferte nun...
In den 1980er Jahren expandierte das Unternehmen und knüpfte enge Beziehungen zur Medizinindustrie. Diese Kooperationen führten zu einer weiteren Spezialisierung auf die Produktion von hochpräzisen Kunststoffteilen, insbesondere für medizinische Geräte und Anwendungen. Um dieser neuen Anforderung gerecht zu werden, investierte raro in die Einrichtung von Reinräumen der ISO-Klasse 8 und erhielt 1998 die DIN ISO...
In den 1970er Jahren begann raro mit der Herstellung von Typenrädern für elektronische Schreibmaschinen. Dies war eine weitere bedeutende Innovation, da die neuen Monoplast-Typenräder noch präziser und langlebiger waren als die bisherigen Produkte. Diese Entwicklung verhalf Raro zu einer noch stärkeren Marktposition.
Die Geschichte von Ransmayer & Rodrian (raro) beginnt 1899, als Alfred Ransmayer in Berlin ein Unternehmen gründete, das sich auf die Herstellung von hochpräzisen Typen für Schreibmaschinen spezialisierte. Alfred Ransmayer, ein Graveur aus Wien, hatte bereits in der Schreibmaschinenindustrie Erfahrung gesammelt, bevor er sich entschloss, seine eigene Fabrik zu eröffnen. Zu Beginn waren es nur...
1906 trat der Ingenieur Albert Rodrian in das Unternehmen ein. Rodrian, der ebenfalls eine umfassende Ausbildung in der Maschinenbauindustrie hatte, übernahm bald die technische Leitung und brachte zahlreiche Verbesserungen in der Produktion mit. 1911 fusionierten die beiden Unternehmen und bildeten die Ransmayer & Rodrian Typenfabrik, kurz „raro“, die sich schnell als führender Hersteller von Typen...
Die Firma profitierte von der zunehmenden Nachfrage nach Schreibmaschinen, und ihre Produkte wurden weltweit exportiert. Besonders in den USA und in Europa fanden die Typen von Raro großen Anklang. Um den wachsenden Bedarf zu decken, vergrößerte das Unternehmen seine Produktionsstätten in Berlin und modernisierte kontinuierlich seine Maschinen und Verfahren. In den 1920er Jahren waren Ransmayer...
Die Geschichte der Firma erlebte jedoch auch schwierige Zeiten, insbesondere während der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre, als die Nachfrage nach Schreibmaschinen stark zurückging. Raro reagierte auf diese Herausforderung, indem es seine Produktion diversifizierte und neue Märkte erschloss. Das Unternehmen setzte zunehmend auf innovative Verfahren, um auch in schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in den das Unternehmen ebenfalls schwere Schäden durch Bombenangriffe erlitt, setzte die Firma ihre Produktion wieder in Gang. Sie erweiterte ihr Portfolio und begann, Kunststofftypen für mechanische Schreibmaschinen zu produzieren. Diese neue Produktlinie, die durch die Verwendung von Kunststoffen höhere Haltbarkeit und Präzision bot, machte raro erneut zu einem wichtigen Akteur...